Max aus Berlin

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Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals für Ihre große Hilfe bedanken. Als mein kleiner Neufundländer im Dezember 2005 im Alter von 2 Jahren, nach schwerer Krankheit (von Baby an) starb, dachte ich das alles zu Ende sei. Ich fühlte und dachte, als ob mir jemand ein Stück meines Herzen heraus­gerissen hätte. Ich hätte nur noch schreien können, weil mein „kleiner“ nichts von seinem Leben hatte, nur Schmerzen.

 

{mosimage} Durch die Freundin meines jüngeren Sohnes, bekam ich liebe Frau Brabandt, ihre Telefonnummer. Sie waren in diesen Momenten eine Liebe und
verständnisvolle Zuhörerin. Konnte bei Ihnen, meine ganze Leidensgeschichte erzählen, was mir sehr geholfen hat. Des Öfteren habe ich sie angerufen und ich war Ihnen nicht lästig, dafür bin ich Ihnen von Herzen dankbar.

Die aller größte Freude haben sie mir gemacht, als sie mir nämlich am 6. Januar 2006 meinen Max brachten. Die Nacht davor konnte ich nicht schlafen, da mein Herz vor Freude beinahe explodiert wäre. Mir kommen noch die Tränen, wenn ich daran denke, als Sie die Autotür öffneten und ich einen etwas ängstlichen schwarzen Neufundländer sah.

 

{mosimage} Es war liebe auf den ersten Blick. Am 2. Tag habe ich Ihn einfach genommen und habe ihn umarmt, trotz­dem er sehr ängstlich war, hat er sich dies gefallen gelassen und heute nach fast 10 Monaten sind wir beide unzertrennlich. Er hat nach Anfangsschwierigkeiten gelernt mit Spielsachen zu spielen, Knochen zu knabbern, in einem Bett zu liegen und gibt seit ca. 6 Wochen Pfötchen. Vor ca. 2 ½ Monaten hat er auch noch einen Freund bekommen und zwar Julius einen 8-jährigen Rottweiler, dessen Herrchen liegt im sterben. Mein Mann hat ihn zu uns genommen, damit er nicht ins Tierheim muss.

Sie haben sich sofort auf Anhieb verstanden. Sie spielen und toben, als ob sie sich schon eine Ewigkeit kennen würden. Die Leute staunen alle, dass die beiden sich so blendend verstehen. Julius hat Max viel beige­bracht, wie z. B. mit Spielsachen zu spielen und auch mal zu bellen und seit ca. 1 Monat schlafen sie sogar Rücken an Rücken.

Vor kurzem machten Max und Julius das erste Mal mit uns Urlaub auf dem Bauernhof (Frankenland). Die erste Nacht waren sie beide noch sehr aufgeregt, aber das legte sich. Sie sind über Wiesen gerannt und genossen es in vollen Zügen. Man sah ihn die Freude an. Demnächst werden sie Winterurlaub in den Bergen machen, worauf wir uns alle schon sehr freuen, da Max sehr gerne im Schnee spielt.

 

{mosimage} So jetzt werde ich zum Ende kommen und möchte Ihnen, liebe Frau Brabandt, nochmals lieben Dank aussprechen, für Ihre große Hilfe. Max hat mir sehr über meine große Trauer geholfen und ist mein „Allerliebster“, den ich nie mehr missen möchte. Seine lieben Augen und sein lieber Charakter sind einfach fantastisch. Er ist ein richtiger Schmuser geworden und ich liebe ihn abgöttisch, ist das verrückt!!??

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