BITTE ZÜNDET EINE KERZE FÜR „LOTTE“ AN

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EIN SCHWARZER TAG FÜR NEUFUNDLÄNDER-IN-NOT

Das Team von Neufundländer-in-Not trauert um die Neufundländerhündin „Lotte“. Das vierjährige Neufi Mädchen wurde in Mainz auf einem Balkon im ersten Stock gehalten. Ein Mann aus der Nachbarschaft sendete uns einen Notruf. Er berichtete von einem Neufundländermädchen das auf einem Balkon gehalten wird und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand sei. Wir wurden sofort aktiv.

Leider mussten wir feststellen, dass die Auskünfte die wir bekamen der Wahrheit entsprachen. Nach Kontaktaufnahme mit der Halterin, zeichnete sich für uns ein Bild des Grauens. 

Leider konnten wir durch unseren Einsatz, nur noch dafür Sorge tragen, dass Lotte von Ihren Leiden schnellstmöglich erlöst wurde.

An Tagen wie diesen wenn unsere Arbeit an dem Tor der Regenbogenbrücke endet, sind alle Wolken grau. Die behandelnde Tierärztin konnte nur noch eine schnellstmögliche Euthanasie einleiten.
Lotte war bis auf 31 Kilo abgemagert, musste Ihre Ausscheidungen dort verrichten, wo auch Ihr Liegeplatz war. Sie hatte einen offenen Apfelgroßen Tumor, Tumore in der Lunge, an den Bronchialkanälen und Metastasen im ganzen Körper verteilt. All das wollte die Halterin nicht bemerkt haben.

Uns blieb am heutigen Tag nur noch der Gang ins Krematorium um uns von Lotte zu verabschieden und die Aufnahmen zu machen, die von Nöten sind, um nun eine Strafanzeige gegen die Halterin einzuleiten, um somit auch bestenfalls ein Tierhalteverbot zu erwirken. Für Neufundländer-in-Not bedeutet unsere Arbeit das Tierschutz mit Tierrecht einhergehen muss. Das sind wir Lotte schuldig.

Wir konnten leider nicht mehr helfen und doch ist es in solch schweren Stunden tröstlich, dass Sie nun von Ihren Leiden erlöst wurde.

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