Unglaublich ? Aber war !

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1. Kommt es anders – und 2. als man denkt . . .

Liebe Neufundländerfreunde, ich muss jetzt echt mal etwas loswerden, was mich schon seit unserem Besuch bei Eyck auf der Bärenfarm beschäftigt. Ich bin nach Koblenz auf die Bärenfarm gefahren, weil mir das Schicksal von Eyck so sehr an´s Herz gegangen ist. Die ganzen Tage spuckte mir Eyck`s Schicksal durch den Kopf und so, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, meinen Laden zu schließen und mich auf den Weg zu machen. Ich habe meine Neufundländerhündin Emma mitgenommen, weil ich ohne sie nie irgendwo hin gehe. Was dann passiert ist, finde ich unglaublich.

Als Bianca meine Emma (ich habe sie nun seit 6 Jahren) gesehen hat, ist sie erst einmal erschrocken. Sie sagte, das Emma ungepflegt aussehe und man sehe, das bei Ihr was nicht stimmt. Ich war geschockt!
Ich verstand die Welt nicht mehr. Emma leidet seit ich sie habe, an schweren Allergien. Ihr Haarkleid ist spröde, die Haut viel zu fettig und es gibt Hautstellen, die wie Elefantenhaut sind. Hautirritationen zeigt sie auch, in den Ohren und an typischen anderen Stellen . . .etc.

Im späteren Gespräch habe ich erfahren, daß ich trotz meiner großen Liebe zu meiner Emma, noch ein paar Wissenslücken habe, was Neufundländer betrifft. Ich, die nun seit 6 Jahren einem Neufundländermädchen jeden Wunsch von den Augen abgelesen habe. Die ich liebe wie ein Kind. Ich war sprachlos, was bei mir selten vorkommt, und entsetzt. Einen Neufundländer blowen? Was ist das? Einem Neufundländer Bärenfüße zu schneiden – noch nie gehört. Ich kam mir vor wie blöd!

Die Allergie meiner Hündin hatte mich von Arzt zu Arzt getrieben nichts ließ ich unversucht und nun mußte ich nach Koblenz fahren um von Bianca zu erfahren, das es für Emma nicht nur einen Hoffnungsschein gibt, sondern Heilung. Ich wollte etwas Gutes tun für den armen Eyck und habe es doppelt zurückbekommen.
Dank Bianca ist meine Emma, endlich auf dem richtigen Weg! Sie hat jetzt schöne Bärenfüße, Futter welches sie gesund macht und ich, endlich das Gefühl das Richtige zu tun. Sofort begann am nächsten Tag bei mir ein Marathon. Emma wurde sofort beim Tierarzt vorgestellt, mit der Auflage, entsprechende Testverfahren einzuleiten, die zum Labor geschickt wurden . . ., es folgte eins aufs andere. Emma und ich sind wieder voller Hoffnung und Zuversicht.
Ein einfaches Danke -scheint mir nicht nur nicht angemessen, sondern fast schön beschämend, für das was uns Gutes getan wurde.

Aber an alle die Anteil am Schicksal von Eyck nehmen. sei gesagt: „nicht nur Anteil nehmen – auch helfen“!
Schickt Spenden in Form von Futter, Leckerlis, Geld alles was ihm wirklich hilft. Die Menschen von Neufundländer in Not e.V., leisten unfassbares. Fahrt hin so wie ich und überzeugt Euch selbst. Es ist unglaublich! Ich hoffe, es werden viele sein die meinem Aufruf folgen und helfen in welcher Form auch immer – es wird an der richtigen Stelle sein. Ich werde den Besuch auf der Bärenfarm, nie vergessen. Und werde an dieser Stelle hier, weiter berichten wie sich Emma dank Neufundländer-in-Not e.V. entwickelt.

Bis bald und drückt mir den tapferen Eyck
Eure Corinna Allraum & Emma

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